Bild (von links nach rechts): Prof. Dr. Martin Mende, Florida State University, USA (Preisträger 2017), Prof. Dr. Jan H. Schumann, Universität Passau (Preisträger 2019), Prof. Dr. Bart Larivière, Ghent University (Preisträger 2016 und Co-Chair der AMA SERVSIG)

Prof. Dr. Jan H. Schumann ist mit dem diesjährigen Emerging Service Scholar Award der AMA SERVSIG ausgezeichnet worden und hat diesen im Rahmen der Frontiers in Service-Konferenz 2019 in Singapur entgegengenommen. Er ist der erste Wissenschaftler einer deutschen Universität, der diesen prestigeträchtigen Preis erhält. Die AMA SERVSIG ist die Special Interest Group für Dienstleistungsforschung der American Marketing Association und ehrt mit diesem Award Forscherinnen und Forscher, die bereits in einer frühen Phase ihrer Karriere herausragende Leistungen im Bereich der Dienstleistungsforschung erbracht haben. „Der Preis erfährt in der internationalen Community der Dienstleistungsforscher große Beachtung und ist daher eine große Ehre und ein wirklich großartiger Erfolg für mich und meine Arbeit“, so Schumann. Der Award wird von der Universität Porto gestiftet und seit 2015 vergeben. Bei der Auswahl werden sowohl die bisherigen wissenschaftlichen Leistungen der Kandidaten berücksichtigt als auch deren Potenzial, die Dienstleistungsforschung in Zukunft entscheidend weiterzuentwickeln. Mit der Auszeichnung würdigt die AMA SERVSIG insbesondere Schumanns hohe und sehr erfolgreiche wissenschaftliche Produktivität, die sich in mehr als zwei Dutzend Veröffentlichungen in internationalen Journals, darunter das renommierte Journal of Marketing, manifestiert. Darüber hinaus waren auch Schumanns Engagement innerhalb der Community, u.a. als Mitglied des Redaktionskomitees des Journal of Service Research, seine Verdienste um die Förderung hervorragender Nachwuchsforscherinnen und -forscher sowie seinen regen Einsatz als Brückenbauer zwischen Wissenschaft und Unternehmenspraxis. Allein für Transferprojekte mit Unternehmen warb Schumann in den vergangenen Jahren mehr als zwei Millionen Euro an Drittmitteln ein.